Keine Erholung in Sicht: Jedes vierte Unternehmen in Hessens Metall- und Elektro-Industrie bezeichnet die Lage als „schlecht“. Das zeigt die aktuelle Frühjahrsumfrage des Arbeitgeberverbands Hessenmetall.
Wie die Stadt als Rohstofflager dienen kann, was eine gelungene Kreislaufwirtschaft ausmacht und warum Recycling dabei nicht oberste Priorität hat: Darüber sprach aktiv mit Adriana Neligan, Senior Economist für Umwelt, Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit am Institut der deutschen Wirtschaft (IW).
Die Unternehmen investieren immer weniger im Inland, weil die Standortbedingungen immer unattraktiver werden. Damit die Wirtschaft wieder in Schwung kommt, muss die Politik in sieben Punkten dringend handeln.
Die Teuerungsrate ist schon fast wieder bei Normalmaß. Aber Moritz Kraemer, Chefvolkswirt der Landesbank Baden-Württemberg, sieht noch ein großes Risiko: die Lohn-Preis-Spirale. Was das bedeutet, erklärt er im Interview.
Junge Forscher präsentieren beim Schülerwettbewerb innovative Ideen und clevere Projekte – von Medikamenten aus Stroh über spannende Ansätze in der Grundlagenforschung bis hin zu Haarpflegeprodukten ohne Plastik.
Wie Unternehmen heute ihren Nachwuchs finden und warum Schüler sich unbedingt rechtzeitig bewerben sollten, erklärt Stefan Thür, Ausbildungsleiter der Maschinenfabrik Reinhausen in Regensburg, im Interview.
In Bayerns Metall- und Elektro-Industrie hat es 2023 den größten Zuwachs an Ausbildungsstellen seit mehr als zehn Jahren gegeben. Auch dieses Jahr soll das Engagement auf hohem Niveau bleiben.
Lehrkräftemangel, Stundenausfall, Pisa-Schock: Um die Schulen in Niedersachsen steht es nicht zum Besten. Zusammen mit Experten sucht die Stiftung NiedersachsenMetall nach Lösungen – und hat konkrete Ideen.
Die Experten sind sich einig: 2024 und 2025 geht die Teuerungsrate weiter zurück. Sie ist schon jetzt fast wieder auf Normalmaß. aktiv erklärt, was normal bedeutet und wie die Inflation eigentlich gemessen wird.
Ob Digitalisierung oder Verkehrswende: Unternehmen und Universitäten arbeiten bei vielen Forschungsprojekten zusammen. Auch bei der Ausbildung zahlt es sich aus, wenn Firmen und Hochschulen an einem Strang ziehen.
Sie brauchen enorm viel Energie: die großen Chemieanlagen. Umweltschützer wollen sie deshalb zum Teil schließen. Aber diese Anlagen sind wichtig für den Standort. Sie erzeugen Grundstoffe, die in vielen Branchen benötigt werden.
Zu viel Bürokratie, weit weg von den Bürgerinnen und Bürgern: An den Institutionen der Europäischen Union kann man vieles kritisieren. Trotzdem ist sie laut bayerischer Wirtschaft das „Beste, das uns passieren konnte“.
Wo würden Sie gerne Geld in eine Firma investieren: In einem Staat, der Gewinne dieser Firma besonders hoch besteuert?! Wohl eher nicht. Und genau deswegen fällt Deutschland im internationalen Standortwettbewerb zurück.
Das jüngste Energiewende-Monitoring der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft zeigt, dass Deutschland seine Klimaziele verfehlt. Unter anderem beim Ausbau der Stromnetze ist der Nachholbedarf groß, auch in Bayern.
Im Vorfeld der Chemie-Tarifrunde erläutern Patrick Krauth und Björn Sucher von Chemie.BW, wie die Branche angesichts von Produktionsrückgängen, hohen Energiekosten und starkem Wettbewerbsdruck wieder auf Kurs kommen kann.
Streik, wo man auch hinschaut: Warum eskalieren viele Arbeitskämpfe? Ist es sinnvoll, jetzt das Streikrecht zu verschärfen? Darüber sprach aktiv mit Hagen Lesch vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln.
Überall in Deutschland gibt es Demonstrationen gegen fremdenfeindliche Hetze – die mancher auch im Job erdulden muss. Dabei schützen am Arbeitsplatz klare Regeln vor Diskriminierung – und es gibt Anlaufstellen.
Energiereiche Abwässer können als Rohstoffquelle dienen, in Bitterfeld-Wolfen arbeiten Industrie und Wissenschaft dafür Hand in Hand. aktiv war zu Besuch – in einer der größten Kläranlagen Mitteldeutschlands.
Immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich einsam. Eine Expertin für Einsamkeitsforschung untersucht jetzt, welchen Einfluss Arbeit auf Einsamkeit hat. Denn im Job erleben Menschen soziale Kontakte – das kann helfen.
Grüner Wasserstoff ist heiß begehrt, doch ein knappes Gut. Wie viel davon brauchen wir für eine klimafreundliche Industrie? Den Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft erklärt Professor Manfred Fischedick vom Wuppertal Institut.
Kaum jemand kennt Rhenium, dabei ist das Element unverzichtbar für Düsenkraftwerke in der Luft- und Raumfahrt. Als Bestandteil der sogenannten Superlegierungen wird es immer begehrter.
Wasserstoff – als Energieträger der Zukunft soll er Öl, Kohle und Gas ersetzen. Am besten eignet sich mit Ökostrom erzeugter grüner Wasserstoff, der ist klimaneutral. Aber wie sieht das bei türkisem, blauem, grauem Wasserstoff aus?
Es gibt Berufe, da sind Fehler tabu. Piloten oder Fluglotsen sind dabei besonders gefordert. Wie bleiben sie aufmerksam und erkennen frühzeitig Fehlerquellen? Ein Fluglotse gibt Tipps, die in allen Berufen hilfreich sind.
Wenn am 9. Juni das neue Europaparlament gewählt wird, sind in vielen EU-Staaten zum ersten Mal auch Jugendliche ab 16 Jahren stimmberechtigt. Sie entscheiden mit, wie stark oder schwach Europa künftig sein wird.
Die Beitragssätze zur Rentenversicherung werden in den nächsten Jahren sowieso schmerzhaft steigen. Jetzt macht die Ampel alles noch schlimmer. Für das Miteinander der Generationen ist das eine Hypothek.
Atempause für Wirtschaft und Verbraucher: Die Inflationsrate war im Januar so niedrig wie seit zweieinhalb Jahren nicht mehr. Doch nicht alle Gründe für diese Entwicklung sind erfreulich.