Die Väter von heute neigen eher dazu, den Arbeitgeber zu wechseln, wenn es mit der Vereinbarkeit von Familie und Job nicht klappt. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Studie der Beratungsfirma Prognos. aktiv sprach mit einem der Autoren.
Der Hype um Sprachprogramme wie ChatGPT oder Bildsoftware wie midjourney ist ungebrochen. Die Bots schreiben Bücher an einem Wochenende, berechnen den Luftverkehr oder machen ein Radioprogramm. aktiv zeigt, was möglich ist.
Seit Jahresbeginn ersetzt die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung, kurz „eAU“, den gelben Schein. Doch wer glaubt, das neue System würde Beschäftigte und Betriebe entlasten, irrt gewaltig.
Der Druck auf Unternehmer ist enorm: Die Preise für Rohstoffe und Energie explodieren, eine stabile Weltlage ist nicht in Sicht. Trotzdem investieren Chemieunternehmen kräftig am Standort in ihrer Heimat. Vier Beispiele.
Mehr als 40.000 Lkw-Fahrer fehlen schon heute. Und jedes Jahr geht fast dieselbe Anzahl in Rente. Um die Folgen des Fachkräftemangels zu mildern, setzt die Logistikbranche auf effizientere Abläufe.
„Alles kommt gleichzeitig“, sagt IW-Experte Oliver Stettes: Wir müssen klimaneutral werden, die Digitalisierung stemmen – und das alles in einer Situation, in der wir immer weniger Arbeitskräfte haben.
Die Bundesregierung arbeitet an einer Novellierung des Arbeitszeitgesetzes. Aber warum eigentlich, und was könnte sich alles ändern? Hier finden Sie Antworten auf wichtige Fragen.
In Wuppertal tüftelt Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer an einem Verfahren, um Arbeitskleidung zu recyceln. Dahinter steckt ein großer Gedanke: die Kreislaufwirtschaft! Anstoß dazu gab die Initiative „Circular Valley“.
Mit der Auto-Industrie gerät das wirtschaftliche Herz Niedersachsens aus dem Takt: Bei der Konjunkturumfrage von NiedersachsenMetall zeigen sich die Folgen von Energiepreiskrise und Transformation. Befragt wurden 600 Unternehmen.
Bots wie ChatGPT in derzeit in aller Munde und auch in der Arbeitswelt spielen die cleveren Algorithmen eine immer größere Rolle. Welche Chancen Betriebe da konkret sehen, erklärt ein KI-Experte vom ifaa im Interview.
Eine erfolgreiche Standortpolitik betreiben, das will der Verein „Chemie am Hochrhein“: Hier engagieren sich Industrie, Landkreise, Kommunen, Verbände, Gewerkschaft und Bürger. Vorsitzender ist DSM-Chef Martin Häfele.
Chemie auf dem Acker: Die EU will den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln bis 2030 halbieren, zum Teil sogar verbieten. Bauern und Agrochemie-Firmen fordern, die Pläne zu überarbeiten. Sonst werde die Versorgungssicherheit gefährdet.
Privatleute und Firmen fragen nach immer leistungsfähigeren Datennetzen – sowohl beim Mobilfunk als auch bei Breitbandnetzen. Studien zeigen, dass der Ausbau in Bayern vorangeht. Trotzdem gibt es noch viel zu tun.
Eine halbe Million gute Leute fehlen bereits jetzt – und bald kommt es noch viel dicker. Die Bundesregierung hält mit einer umfassenden Strategie dagegen. Wie diese aussieht.
Bürokratieabbau? Von wegen! Die Betriebe müssen nun auch kontrollieren, ob ihre weltweiten Zulieferer bestimmte Standards in Sachen Menschenrechte und Umwelt einhalten. So will es das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (kurz „LkSG“).
Seit über zehn Jahren analysiert die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft den Stand der Energiewende. Das Ergebnis: Es passiert viel zu wenig. Dabei muss gerade angesichts der aktuellen Energiekrise gehandelt werden.
Kleine und mittelständische Textilunternehmen leiden unter der Regelungswut von Behörden. Jetzt kommen neue Verpflichtungen durch das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz hinzu. Der Fragenkatalog dafür umfasst über 20 Seiten.
Das begehrte Metall ist selten: Gerade mal zehn Tonnen weltweit werden jährlich davon gewonnen. Benötigt werden aber 267 Tonnen pro Jahr. Grund ist die Energiewende und der damit verbundene Hunger nach „grünem Wasserstoff“.
Ohne Kobalt bleibt das E-Auto stehen: Das sehr seltene Metall ist das Schlüsselelement für Batterien, besonders Lithium-Ionen-Akkus. Früher nutzte man das Element in der Malerei (kobaltblau).
Quiiiiieeetsch! Wenn man ordentlich in die Bremsen gehen muss ist man froh, wenn das Auto sofort steht. Möglich machen's zuverlässige Bremsscheiben: Die halten dank der Speziallacke von PPG/Wörwag deutlich länger.
Wasserstoff – als Energieträger der Zukunft soll er Öl, Kohle und Gas ersetzen. Am besten eignet sich mit Ökostrom erzeugter grüner Wasserstoff, der ist klimaneutral. Aber wie sieht das bei türkisem, blauem, grauem Wasserstoff aus?
Mit Metallen aus alten Handys könnte man den Materialbedarf für Smartphones zehn Jahre lang decken. Recycling-Unternehmen wie Umicore setzen auf solche sekundären Rohstoffe – aber viele Verbraucher geben sie nicht her.
Die Datenmengen werden immer größer. Deshalb hat die Generalkonferenz für Maß und Gewicht jetzt neue Vorsilben eingeführt: „Ronna“ und „Quetta“ für Ultragroßes, „Ronto“ und „Quecto“ für Ultrakleines.
Er ist Gesprächsstoff im Job, in der Schule und zu Hause: Der Text-Generator ChatGPT wird unser Leben verändern. Beim Umgang damit sollten wir uns die Jugend mit ihrer Experimentierfreude zum Vorbild nehmen.
Weil vor allem gut verdienende Beschäftigte die „Rente mit 63“ zum vorzeitigen Ausstieg nutzen, fehlen jetzt Fachkräfte und Rentenbeiträge in Milliardenhöhe. Da hilft nur eine Zeitenwende – diesmal bei der Rente.
Die Bundesregierung will das Einbürgerungsrecht vereinfachen. Das ist richtig, wenn wir uns dem Fachkräftemangel entgegenstemmen und unseren Wohlstand sichern wollen. Genauso wichtig sind Konzepte zur Integration.