Krieg in der Ukraine: Deutschland sollte kein Erdgas mehr importieren, das findet Claudia Kemfert vom DIW Berlin. Das schadet uns mehr, als den Kriegstreibern im Kreml, kontert Wolfgang Große-Entrup vom VCI.
Steigende Kosten und Lieferkettenprobleme machen Bayerns Betrieben das Leben schwer. Während vielerorts die Produktion zurückgefahren wird, fürchten einige Firmen sogar um ihre Existenz.
Nach der Insolvenz der MV Werften will Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) künftig Marineschiffe und U-Boote in der Hansestadt bauen. Laut Insolvenzverwalter ist der Schiffbau am Standort damit „dauerhaft gesichert“.
Erstmals seit 2016 müssen Banken bald wieder zahlen, wenn sie sich Geld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) beschaffen. Was Festgeld-Sparer freut, könnte das Wachstum bremsen.
Boom bei Batteriezellen-Produktion: Mehrere Gigafactories zur Akku-Produktion sind in Deutschland geplant oder im Bau. Bis 2030 soll deren Kapazität auf 460 Gigawattstunden steigen. Das reicht für sechs Millionen E-Autos im Jahr.
Im Bereich Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik gibt es viel mehr offene Stellen als Bewerber. Aber warum eigentlich? Sind diese Berufe nicht attraktiv? Ein Gespräch mit Bildungsforscherin Christina Anger.
Der Brenner ist eine Hauptachse im Warenverkehr zwischen Nord und Süd. Er ist wichtig für die Wirtschaft. Für den Klimaschutz müssen zudem mehr Güter auf die Schiene. Doch noch immer hakt es an den Zulaufstrecken.
Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist keine Zukunftsmusik mehr: Immer mehr Unternehmen setzen sie ein, auch in der Märkischen Region. Aus verschiedenen Gründen. Wir stellen drei Praxisbeispiele vor.
Im Forschungsrojekt „Atlas-L4“ arbeiten Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung am selbstfahrenden Lkw. Auch bayerische Firmen wie MAN Truck & Bus, Knorr-Bremse und Leoni treiben das Vorhaben voran.
Nachhaltigkeit nutzt dem Klimaschutz. Die Bemühungen dazu penibel zu dokumentieren, ist für die Unternehmen jedoch eine große Herausforderung. Der Hessenmetall-Arbeitskreis Nachhaltigkeit hilft ihnen dabei.
Wenn es um Klimaschutz geht, sind schnelle Planungs- und Genehmigungsverfahren nötig. Doch die von der EU angekündigten Berichtspflichten zum Thema Nachhaltigkeit erhöhen vor allem den Druck auf die Unternehmen.
Top-Event in der legendären Frankfurter Klassikstadt: Beim Top-Event Hessenforum schilderten die Spitzen hessischer Hochschulen, wie sie die heimische Industrie bei Innovationen voranbringen.
Die Lage bleibt weiterhin schwierig – 23 Prozent der M+E-Unternehmen in den fünf norddeutschen Bundesländern bezeichnen ihre Geschäftslage als unbefriedigend oder schlecht, wie die jüngste Konjunkturumfrage zeigt.
Ende April war es wieder so weit – zahlreiche Firmen der Metall- und Elektro-Industrie öffneten ihre Tore für Schülerinnen und Schüler, die sich so einen Eindruck von der Arbeit in der M+E-Branche verschaffen konnten.
Warum hat die chinesische Null-Covid-Politik so drastische Auswirkungen auf die Metall- und Elektro-Betriebe? Das erklärt Tim Wenniges, China-Kenner und Experte für internationale Sozialpolitik beim Arbeitgeberverband Südwestmetall.