Das silbrig-graue Metall macht Material fester, zäher und korrosionsbeständiger. Die Industrie produziert mit Vanadium unter anderem Stahl für Werkzeuge.
Vorkommen: Das Element ist nicht selten. Es kommt besonders in Mineralien und Gesteinen vor. Man gewinnt es als Nebenprodukt bei der Eisen- und Stahlproduktion oder in der Petrochemie aus Rückständen von Erdöl und Kohle.
Verwendung: Mit Vanadium wird hochfester Stahl produziert, der im Bauwesen oder der Raumfahrt wichtig ist. Die Chemie-Industrie nutzt es als Katalysator, etwa um synthetischen Kautschuk herzustellen.
Interessant: Es gibt Hinweise, dass Vanadium beim Muskelaufbau hilft. Menschen nehmen das Spurenelement allerdings nur durch Fisch, Eier oder Milch auf.
Weitere Infos über Vanadium unter chemie.com/aktiv-online

Fabian Stetzler schreibt bei aktiv vor allem über die Chemie- und Pharma-Industrie. Er studierte Geschichte und Philosophie in Stuttgart und Berlin. Dann textete er für verschiedene Magazine und in London für Agenturen, bevor er beim Stuttgarter Stadtmagazin „LIFT“ volontierte. Nach Jahren dort als Redakteur war er freier Autor, etwa für die „Stuttgarter Zeitung“. Mit familiärem Hintergrund im Metallbau-Handwerk und einer DIY-Passion liebt er es, Theorie und Praxis zu verbinden.
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