Frankfurt. Wer eine Ausbildung beginnen möchte, hat in der hessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie beste Chancen. Nach Berechnungen des Arbeitgeberverbands Hessenmetall auf Grundlage von Daten der Bundesagentur für Arbeit bietet die Branche in Hessen jährlich rund 10.000 Ausbildungsstellen und duale Studienplätze an. Aktuell ist die Hälfte davon noch nicht besetzt. Diese Stellen findet man unter: me-vermitteln.de
Jeder zweite Ausbildungsplatz ist noch zu haben
Gesucht werden junge Menschen, die Lust haben, in den Unternehmen am technischen Fortschritt mitzuarbeiten. Mit ihrer Arbeit können sie nicht nur ihre eigene Zukunft positiv beeinflussen. Dirk Pollert, Hauptgeschäftsführer von Hessenmetall: „Flexibilität bei der Arbeit und ein guter Verdienst sind private Vorteile, aber auch gesellschaftlich tragen die Beschäftigten zu wichtigen Entwicklungen bei, indem sie an Produkten mitarbeiten, die beispielsweise unsere Umwelt und das Klima positiv beeinflussen und die Lebensqualität erhöhen.“
Bundesbester Gießereimechaniker (Fachrichtung Handformguss)
Das wohl umfassendste Informationsangebot über die vielen verschiedenen Berufe bietet der M+E-InfoTruck, der an Schulen fährt oder auch bei Berufsorientierungsmessen und Infotagen in Unternehmen zum Einsatz kommt. Daneben gibt es auch online Informationen unter anderem über Instagram, Youtube und Apps.
Beste Kauffrau im Groß- und Außenhandel (Fachrichtung Außenhandel)
Besonders wichtig sind für die Unternehmen junge Menschen mit Interesse in den MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Hessenmetall fördert deshalb unter anderem Schulwettbewerbe in den Fächern Mathematik und Physik. Die Siegerehrung der Landessieger findet in einem Unternehmen statt, um Einblicke in die Branche zu geben. So wurden vor Kurzem die besten hessischen Physik-Olympioniken in einer feierlichen Veranstaltung bei Schmidtsche Schack Arvos in Kassel geehrt.
Beste Fachkraft für Metalltechnik (Fachrichtung Konstruktionstechnik)
Und auch Azubis haben gute Chancen, auf ein Siegertreppchen zu kommen – etwa bei der Nationalen Besten-Ehrung der DIHK, wenn die Jahrgangsbesten ihres Fachs ausgezeichnet werden. Einige davon stellen wir hier vor.
Maja Becker-Mohr ist für aktiv in den Unternehmen der hessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie sowie der papier- und kunststoffverarbeitenden Industrie unterwegs. Die Diplom-Meteorologin entdeckte ihr Herz für Wirtschaftsthemen als Redakteurin bei den VDI-Nachrichten in Düsseldorf, was sich bei ihr als Kommunikationschefin beim Arbeitgeberverband Hessenchemie noch vertiefte. In der Freizeit streift sie am liebsten durch Wald, Feld und Flur.
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