München. Beim Praktikum in einem Unternehmen gibt’s für Schülerinnen und Schüler allerhand zu sehen: Ausbilder und Azubis, die von ihrem Beruf erzählen. Maschinen und Anlagen, die spannende Produkte herstellen. Werkzeuge oder auch die Betriebskantine. Warum das alles nicht dokumentieren und es anderen zeigen?
Die Initiative „Sprungbrett Bayern“ veranstaltet dazu einen Wettbewerb. Mit dem Praktikumsreporter ruft sie Jugendliche auf, auf kreative Art von ihrem Praktikum zu berichten: sprungbrett-bayern.de/praktikumsreporter. Einzeln oder gemeinsam als Schulklasse können sie Beiträge über ihr Praktikum in einem bayerischen Unternehmen erstellen und online einreichen (noch bis zum 4. Juli). Ein Tablet, Kinogutscheine sowie Berufscoachings und einen Ausflug für die ganze Klasse gibt es zu gewinnen.
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt: Beiträge können selbst gedrehte Videos vom Arbeitsplatz sein, Bildergalerien aus dem Alltag im Betrieb oder auch ein Song über die Erlebnisse im Praktikum.
Sprungbrett Bayern wird vom Bayerischen Wirtschaftsministerium sowie den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm gefördert. Die Plattform unterstützt Jugendliche bei der Berufsorientierung und der Suche nach einem Praktikum: sprungbrett-bayern.de.
So können Schülerinnen und Schüler rund 23.000 Praktika direkt auf der Praktikumsbörse von Sprungbrett Bayern finden und sich sofort bewerben. Regionale Veranstaltungen wie das „Speed Dating“ und die „Sprungbrett hop-on hop-off Praktikumswoche“ bringen sie zudem mit Firmen in Bayerns Bezirken zusammen.
Friederike Storz berichtet für aktiv aus München über Unternehmen der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie. Die ausgebildete Redakteurin hat nach dem Volontariat Wirtschaftsgeografie studiert und kam vom „Berliner Tagesspiegel“ und „Handelsblatt“ zu aktiv. Sie begeistert sich für Natur und Technik, Nachhaltigkeit sowie gesellschaftspolitische Themen. Privat liebt sie Veggie-Küche und Outdoor-Abenteuer in Bergstiefeln, Kletterschuhen oder auf Tourenski.
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