Nach zweijähriger Corona-Pause fand bei GEA Tuchenhagen in Büchen erstmals wieder der traditionelle „Girls’ & Boys’ Day“ statt. Acht Mädchen und vier Jungen hatten so die Möglichkeit, einen Tag hinter die Kulissen eines global agierenden Industrieunternehmens zu schauen.
Gestartet wurde der Tag mit einer Präsentation des Unternehmens, das in Büchen rund 450 Personen beschäftigt. Nach einem anschließenden Frühstücksbuffet konnten die Kinder bei einem Rundgang die Produktion von Ventilen und Reinigern für die lebensmittelverarbeitende Industrie erleben.
Infos zu Ausbildung und Studiengängen
Danach folgte eine praktische Übung, bei der die Jugendlichen mithilfe der Azubis und ihres Ausbilders Robert Glasemann ein „Vier gewinnt“-Spiel aus Metall bauen konnten. Außerdem hatten sie Gelegenheit, sich ausführlich über die Lehrberufe Mechatroniker, Konstruktionsmechaniker und Zerspanungsmechaniker zu informieren.
Neben diesen Berufen bietet GEA Tuchenhagen eine Ausbildung für Industriekaufleute und drei duale Studiengänge an. An den Fragen der Schülerinnen und Schüler zeigte sich: Das Angebot kam gut an, das Interesse war sehr groß.
100 Schüler bei Flugzeubau-Zulieferer
Ähnlich war das Bild in Achim bei Bremen, wo der Zukunftstag bei Desma Schuhmaschinen stattfand. Auch hier waren zwölf Jugendliche zu Gast, für die ein spannendes Programm vorbereitet worden war. Nach einem Besuch in der Entwicklung und Konstruktion konnten die jungen Gäste einen Roboter selbst lenken und die Gravur einer Laserzelle testen.
Bei der Airbus-Tochter Premium Aerotec konnten am gleichen Tag sogar insgesamt 100 Jugendliche begrüßt werden, da der Flugzeugbau-Zulieferer gleich mit drei Standorten am Zukunftstag teilnahm. Auch hier gab es ausführliche Informationen zu Ausbildungsmöglichkeiten, dualen Studiengängen und beruflichen Perspektiven.
Der gebürtige Westfale ist seit über 35 Jahren im Medienbereich tätig. Er studierte Geschichte und Holzwirtschaft und volontierte nach dem Diplom bei der „Hamburger Morgenpost“. Danach arbeitete er unter anderem bei n-tv und „manager magazin online“. Vor dem Wechsel zu aktiv leitete er die Redaktion des Fachmagazins „Druck & Medien“. Wenn er nicht für das Magazin „aktiv im Norden“ in den fünf norddeutschen Bundesländern unterwegs ist, trainiert er für seinen dritten New-York-Marathon.
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