Hinter uns liegt ein schwieriges, anstrengendes Jahr 2022: Die Auswirkungen des fürchterlichen Krieges in der Ukraine und der Corona-Pandemie, die Transformation der Wirtschaft und der Weg hin zur Klimaneutralität, dazu der demografische Wandel. Die Herausforderungen sind zum Teil existenziell, alle treffen uns gleichzeitig.
Es ist eine Zeit, die allen viel Kraft abverlangt – Politik, Unternehmern und Beschäftigten gleichermaßen. Denn wir alle können uns nicht erlauben nachzulassen, um intensiv an der Zukunftsfähigkeit unseres Landes zu arbeiten.
Unsere Metall- und Elektro-Industrie mit unseren vier Millionen Beschäftigten hat da eine Schlüsselfunktion. Energiewende, Mobilitätswende, Klimaschutz, Digitalisierung – das alles wird nicht ohne uns gelingen. Das ist unser Spielfeld. Und hier wollen wir an unseren deutschen Industriestandorten wettbewerbsfähig sein.
„Wir brauchen schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren“
Aber die Politik muss uns dabei unterstützen. Mit schnelleren Planungs- und Genehmigungsverfahren, mit Investitionen in eine moderne Infrastruktur und erheblichen Fortschritten bei der Digitalisierung in allen Bereichen des Landes. Ich erwarte, dass hier im Jahr 2023 entscheidende Impulse gesetzt werden!