Am 11. März beginnen die internationalen Wochen gegen Rassismus, die ihren Höhepunkt mit dem Tag gegen Rassismus am 21. März finden. Der Arbeitgeberverband Nordmetall und die IG Metall Küste beteiligen sich an diesen Aktionstagen mit einem Plakat, das für Vielfalt und Akzeptanz wirbt und Ausgrenzung ablehnt.

Wir norddeutschen Metall- und Elektro-Arbeitgeber wollen so gemeinsam mit unserem Sozialpartner in den Betrieben und gegenüber der breiten Öffentlichkeit klarmachen: Rassismus und Hetze gegen Menschen mit Migrationshintergrund widersprechen unserer Vorstellung einer weltoffenen Gesellschaft, wie wir sie jeden Tag in unseren Betrieben leben und in unseren Belegschaften erfahren.

Wir brauchen mehr helfende Hände und kluge Köpfe

Wir appellieren an unsere gut 140.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Norden: Setzen auch Sie in Absprache mit Ihren Unternehmensleitungen während der Aktionstage ein Zeichen. In unseren Betrieben arbeiten Menschen aus mehr als 190 Nationen friedlich und erfolgreich zusammen, auf allen Ebenen, in allen Branchen, vom Oderbruch bis ins Emsland, von der Flensburger Förde bis nach Varel. Wir brauchen diese Vielfalt, und wir wollen sie durch die gesteuerte Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte weiter ausbauen.

Denn wir brauchen mehr kluge Köpfe und helfende Hände, um unseren Wohlstand zu sichern – nicht weniger. Und auch das Ausland, mit dem wir intensiv Handel treiben, will wissen, wofür made in Germany steht. Füllen wir dieses Gütesiegel mit den Grundwerten unserer liberalen, freiheitlichen Gesellschaft: Gemeinsam für Vielfalt und Akzeptanz.

Nico Fickinger ist Hauptgeschäftsführer der Arbeitgeberverbände Nordmetall und AGV Nord, die aktiv im Norden möglich machen.

Diskutieren Sie mit ihm: nordwort@aktivimnorden.de

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