Strukturwandel, Klimaschutzziele und globaler Wettbewerb verschärfen den Wettstreit um die besten Ideen. Um die hessische M+E-Industrie optimal zu unterstützen, kooperiert Hessenmetall schon mit vier Hochschulen. Ziel der Zusammenarbeit ist der Wissens- und Technologietransfer von den Hochschulen in die Betriebe und umgekehrt, um die Hochschulen mit konkreten Forschungs- und Entwicklungsprojekten unserer Mitgliedsfirmen näher an die unternehmerische Praxis zu bringen.

Hochschulen sind nicht nur Denkfabriken, sondern auch Treiber der Start-up-Szene, die mit neuer Technologie und neuen Geschäftsmodellen ungemein wichtig für die M+E-Industrie ist. Wir unterstützen Start-ups als Netzwerk und Plattform mit Beratern und Praxiswissen. Die begonnenen Anstrengungen der Landesregierung müssen zu noch mehr greifbaren Resultaten führen. Ihre Angebote sind vielfältig, aber es fehlt noch an einer zentralen hessischen Start-up-Plattform. Und es sollte mehr Augenmerk auf die Förderung von technologiegetriebenen Start-ups, die die Produktion der Zukunft mitentwickeln können, gerichtet werden.

Wir müssen übergreifend technologische Entwicklung und wirtschaftlichen Erfolg in Hessen stärker verzahnen und zu mehr marktreifen Ergebnissen gelangen.