Kupfer begleitet die menschliche Zivilisation seit 10.000 Jahren – von den ersten Schwertern bis zu den heutigen Koaxial-Stromkabeln und Handys.
Vorkommen: Der bedeutendste Kupfer-Produzent ist Chile mit einer Förderung von rund 550 Millionen Tonnen pro Jahr. Mit großem Abstand folgen Peru und die USA.
Verwendung: Das Element leitet elektrischen Strom und Wärme besonders gut. Den größten Teil benötigen Sanitäts- und Elektroinstallationen (75 Prozent), dazu kommen Computerchips, Sonnenkollektoren oder Hybridmotoren. Da auf Kupfer keine Bakterien wachsen, steckt es auch in Münzen, Klimaanlagen, Türklinken oder der Produktion von Lebensmitteln.
Interessant: Ein E-Auto benötigt zwischen 40 und 80 Kilo Kupfer – 20 bis 60 Kilo mehr als ein Verbrenner.
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