Frankfurt. Ein Einbruch in die Wohnung: So etwas geschieht in Deutschland rund 150.000-mal pro Jahr. Und dabei sind die fehlgeschlagenen Versuche noch nicht mitgerechnet. Vorbeugen kann man zum Beispiel mit einbruchhemmenden Fenstern, Türen oder Rollläden. Oft geben Einbrecher nämlich auf, wenn sie nicht schnell zum Ziel kommen. Daher unterstützt der Staat Eigentümer und Mieter, die entsprechend um- oder Sicherheitstechnik einbauen wollen.
1.500 Euro pro Wohnung sind drin
Über die Förderbank KfW können Interessierte wie gewohnt sehr günstige Kredite beantragen – aber jetzt auch einen Zuschuss: Spendiert werden bis zu 1.500 Euro pro Wohnung.
Gefördert wird damit unter anderem die Installation von Alarm- und Gegensprechanlagen sowie von intelligenten Türschlössern oder Sperrbügeln. Ebenfalls bezuschusst wird der nachträgliche Einbau von schützenden Systemen für Fenster oder von einbruchhemmenden Rollläden und Gittern. Allerdings muss man selbst mindestens 2.000 Euro investieren, um in den Genuss der Förderung zu kommen. Wichtig: Das Geld muss schon vor Beginn der Arbeiten bei der KfW beantragt werden, und die Um- oder Einbauten muss eine Fachfirma vornehmen.
Unter kfw.de/einbruchschutz finden sich dazu ausführliche Informationen.