Was muss man mitbringen, um Astronautin oder Astronaut zu werden? Wie genau sieht ein Raumanzug aus? Und wie läuft der Alltag auf der Internationalen Raumstation ISS ab? Diese Fragen beantwortet die Ausstellung „Up to Space“, die noch bis zum 20. April dieses Jahres im Universum Bremen läuft.
Auch ein Raumanzug der Nasa ist zu sehen
Zahlreiche Mitmachstationen, seltene Objekte sowie eine eigens für die Ausstellung programmierte Augmented-Reality-App bieten zahlreiche Einblicke ins Weltall und in die europäische Raumfahrt. So können sich Besucherinnen und Besucher dank Greenscreen-Technik wie auf der ISS fühlen, Mond- und Marsgestein berühren und kosmische Bilder des Weltall-Teleskops Hubble betrachten. Auch ein echter Raumanzug der Nasa gehört zur Ausstellung. Mit der „App2Space“-App kann man sich die einzelnen Schichten und Module des Anzugs auf dem Smartphone oder Tablet detailliert anschauen.
„Up to Space – Raumfahrt im Universum“ wurde gemeinsam mit dem französischen Luft- und Raumfahrtmuseum „Musée de l’Air et de l’Espace“ in Paris entwickelt. Sie zeigt Leihgaben des französischen Museums, der Europäischen Weltraumagentur ESA, vom deutschen Raumfahrer Alexander Gerst und vom Privatsammler Tasillo Römisch. Nach dem Ende der Ausstellung in Bremen wird „Up to Space“ auch in Paris zu sehen sein und im Anschluss daran in Lissabon und Valencia präsentiert.
- Das Universum Bremen hat dienstags bis freitags von 9 bis 17 Uhr und am Wochenende sowie an Ferientagen von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Derzeit gilt die „2G-plus-Regel“. Zusätzlich besteht weiter Maskenpflicht. Der Eintritt zur Sonderausstellung ist im Universum-Ticket (16 Euro Erwachsene/11 Euro ermäßigt) enthalten.
Als Geschäftsführer einer Bremer Kommunikationsagentur weiß Lothar Steckel, was Nordlichter bewegt. So berichtet er für aktiv seit mehr als drei Jahrzehnten vor allem über die Metall- und Elektro-Industrie, Logistik- und Hafenwirtschaft, aber auch über Kultur- und Freizeitthemen in den fünf norddeutschen Bundesländern.
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