Ein Ingenieur des Unternehmens Carl Zeiss erfand um 1920 den Planetariumsprojektor. Seitdem kann die Menschheit damit das Weltall erleben! Wie das geht? So ein Gerät simuliert durch die Drehung einzelner Projektoren für Sonne, Mond und Sterne das Geschehen am Himmel. Unter den Kuppeln der Planetarien gibt es heute Filme, Konzerte und Kinderprogramme, Weihnachtsvorstellungen und vieles mehr.
Hier ein paar Tipps, was in Baden-Württemberg so geboten wird:
Im Planetarium Freiburg gibt’s eine Reise durch Regionen jenseits der Milchstraße, in denen noch nie ein Mensch gewesen ist. Oder die Vorstellung „Faszination Mars“, eine Tour durch die Landschaften des roten Planeten.
Im Planetarium Stuttgart läuft die Vorführung „Plötzlich Astronaut“ für Kinder ab vier Jahren. Es geht um zwei Roboterkinder, die ein Raumschiff kapern und zum Mond fliegen. Außerdem steht eine Reise in die Welt der Polarlichter auf dem Programm – und vieles mehr.
Im Planetarium Mannheim läuft ab dem 6. Dezember „Unsere himmlische Geschichte“: Hier geht es darum, welche Bedeutung der Kosmos schon in den frühen Kulturen der Menschheit für uns Erdenbewohner hatte.
Barbara Auer berichtet aus der aktiv-Redaktion Stuttgart vor allem über die Metall- und Elektro-Industrie Baden-Württembergs – auch gerne mal mit der Videokamera. Nach dem Studium der Sozialwissenschaft mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre volontierte sie beim „Münchner Merkur“. Wenn Barbara nicht für aktiv im Einsatz ist, streift sie am liebsten durch Wiesen und Wälder – und fotografiert und filmt dabei, von der Blume bis zur Landschaft.
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