Auch zum Thema Essen und Trinken gibt’s mittlerweile viele praktische Apps. Zum Beispiel gehören digitale Eieruhren, Kalorienzähler oder Einkaufslisten dazu, genauso wie Rezepte für Cocktail-Fans, Kuchenliebhaber oder Anhänger der gesunden Küche. Es lohnt sich, in den App-Stores zu stöbern. Zumal viele dieser Anwendungen kostenlos und hilfreich sind.
Rezepte-Apps
Auffällig ist: Viele Unternehmen, die Lebensmittel oder Produkte für die Küche herstellen, bieten auch Apps mit Rezepten an. Beispielsweise gibt’s von Dr. Oetker über 1.000 Anleitungen in einer App, manche sogar mit Erklär-Videos. Von Thermomix, der Multifunktionsküchenmaschine, gibt es ebenfalls eine eigene Rezepte-App – allerdings nur für Apple-Nutzer.
Auch Supermarktketten bieten Programme fürs Smartphone an: Damit können Kunden beispielsweise nach Sonderangeboten stöbern. Aldi Süd etwa bietet eine App für Android und iPhone an, mit der man unter anderem eine individuelle Einkaufsliste zusammenstellen kann. Auch Real und Lidl haben ähnliche Apps im Angebot.
Da die Unternehmen diese Apps in der Regel als Werbung für ihr Sortiment verstehen, sind sie für gewöhnlich kostenlos.
Essen per App bestellen
Im Trend liegen außerdem Apps wie Foodora oder Lieferheld, mit denen man sehr schnell Essen bestellen und nach Hause liefern lassen kann. Hier auf AKTIVonline erfahren Sie mehr zu den Essenslieferanten-Apps.
Im Folgenden stellen wir Ihnen zehn weitere tolle Apps rund ums Essen und Trinken vor – solche, die die Küchenarbeit und das Genießen erleichtern:
ShoppingList: Der clevere Einkaufszettel für die ganze Familie
ShoppingList ist eine digitale Einkaufsliste fürs iPhone. Die kostenpflichtige Version kostet 99 Cent, bietet aber einen großen Vorteil: Ist die App auf mehreren Geräten installiert, kann man die Einkaufsliste synchronisieren. Kommt ein Familienmitglied etwa auf dem Markt an sehr schönem Gemüse vorbei, kann es dies kaufen und direkt abhaken – und alle anderen wissen Bescheid, dass das Gemüse bereits besorgt wurde.
ShoppingList merkt sich außerdem Begriffe und schlägt diese bei den nächsten Eingaben während des Schreibens vor. Die Produkte lassen sich nach den Supermarktabteilungen ordnen. Die Gratis-Version ist praktisch zum Testen. Wer in den App-Stores nach „ShoppingList“ oder „Einkaufsliste“ sucht, wird aber auch viele andere Ergebnisse finden.
Nabu-Siegel-Check: Den Durchblick im Logo-Dschungel bekommen
Auf vielen Lebensmitteln gibt es Öko-Siegel – doch was sich dahinter verbirgt, ist dem Käufer nicht immer klar. Vom Nabu, dem Naturschutzbund Deutschland, gibt es eine App, mit der man beim Einkauf diese Siegel überprüfen kann.
Chefkoch-App: Kochen leichter gemacht
Von Chefkoch.de gibt es ein digitales Kochbuch mit sehr vielen Rezepten. Aus ihnen lässt sich ganz schnell eine Einkaufsliste generieren. Rezepte, die man mehrmals kochen möchte, legt man in seinem persönlichen digitalen Kochbuch ab. Zu den Rezepten gibt es Erklärungen, auch in Videoform.
Zu gut für die Tonne: Aus restlichen Lebensmitteln leckere Gerichte zaubern
Vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gibt es eine App, die dabei hilft, aus übrig gebliebenen Lebensmitteln Restegerichte zu kreieren: Über 340 Rezepte, teils von Sterneköchen, sind dazu gespeichert. Außerdem gibt es Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit.
All I can eat: Lebensmittel-Unverträglichkeiten besser im Blick behalten
Nicht jeder kann alles essen. Mit der App „All I can eat“ lässt sich ziemlich schnell herausfinden, welche Lebensmittel miteinander verwandt sind – und von welchen man dementsprechend bei einer Unverträglichkeit die Finger lassen sollte. Das kann auf Partys, im Restaurant oder auf Reisen praktisch sein.
all-i-can-eat.com
Weinberater Paul: Den passenden Tropfen zu jedem Essen kredenzen
Welcher Wein passt denn nun am besten zum Essen? Mit der App Paul vom Deutschen Weininstitut lässt sich das relativ einfach herausfinden: Man gibt beispielsweise an, welches Fleisch wie zubereitet wird, und bekommt dann eine Empfehlung.
OpenTable: Restaurants finden und Plätze sichern
Mit der App OpenTable kann man bequem nach einem Restaurant in Deutschland oder einigen anderen Ländern suchen – und direkt einen Tisch reservieren. Für jede Buchung bekommt man Punkte gutgeschrieben, die man später in Amazon-Gutscheine umtauschen kann. Wer sich nur darüber informieren möchte, wo es welche Restaurants, Cafés oder Bars in der Nähe gibt, der kann auch die Angebote von Yelp oder Foursquare nutzen.
InstaFood: Tolle Restaurants merken und weiterempfehlen
Man war in einem Restaurant und hat dort sehr gut gegessen. Jetzt will man sich erstens eine Notiz dazu machen, zweitens das Restaurant weiterempfehlen. Das geht ziemlich einfach mit der App InstaFood. Zwar ist das eigentlich eine Foto-App. Aber durch die lokale Ortung lassen sich ganz schnell der Name und die Adresse des Restaurants auf dem fotografierten Essen ablegen. Das Bild mit diesen Zusatzinformationen kann man so abspeichern oder direkt mit Freunden beispielsweise über Facebook teilen.
byssmobile.com
Burger King und McDonald’s: Schnelles Essen zu Schnäppchenpreisen kaufen
Auch die Fastfood-Anbieter McDonald’s und Burger King bieten eigene Apps an. Damit bekommt man unter anderem häufig Vergünstigungen beim Kauf. Wenn’s schnell und billig sein soll.
Nexthomie: Rund um den Globus in Gesellschaft genießen
Wer häufig beruflich oder privat in anderen Städten unterwegs ist, muss zumindest theoretisch nie mehr alleine essen. Denn über Nexthomie lassen sich auf einer Landkarte ganz einfach andere Mitglieder treffen: Man sieht auf einen Blick ihr Alter und ihre Interessen – beispielsweise „Gemeinsam kochen“ oder „Vegane Küche“.
nexthomie.com