Berlin. Mal schnell den Hügel runterrollen, ohne Helm und auch sonst kaum geschützt: Da ist wohl der sprichwörtliche jugendliche Leichtsinn am Werk …

Er dürfte auch schuld daran sein, dass sich viele junge Erwachsene nicht um ein wichtiges Thema kümmern: Vorsorge für den Fall der Berufsunfähigkeit (BU). Das zeigte eine Umfrage der Marktforschungsfirma YouGov unter 18- bis 24-Jährigen: Als Grund für ihre fehlende Absicherung gaben vier von zehn Befragten an, das Problem nicht auf dem Schirm zu haben.

„Es ist besorgniserregend, dass Auszubildende und Berufsanfänger bei diesem Thema oft zögern“, sagt dazu Heribert Karch, der Chef des Versorgungswerks MetallRente. Um das zu ändern, bietet das von den Tarifpartnern IG Metall und Gesamtmetall getragene Versorgungswerk einen vergünstigten Tarif für Schüler, Studenten und Azubis sowie einen Sondertarif für Berufseinsteiger unter 30.

„Generell gilt: Je früher man mit der Vorsorge beginnt, desto günstiger kann man sie bekommen“, betont Karch. Und stellt klar: „Ohne geht es nicht mehr.“

Denn den ab 1961 Geborenen steht die gesetzliche Rentenkasse im Falle der Berufsunfähigkeit nicht mehr bei: Solange man noch irgendeine andere Arbeit machen kann, gibt es keinen Cent. Experten halten die BU-Police daher für eine der wichtigsten überhaupt. Was für den Schutz genau zu bezahlen ist, hängt unter anderem vom Eintrittsalter und vom Beruf ab.

Die MetallRente, deren BU-Produkte in neutralen Rankings sehr gut abschneidet, wirbt mit „besonders günstigen Beiträgen für Azubis, Schüler und Studenten“. Ein 18-jähriger Mechatroniker-Azubi zum Beispiel ist mit knapp 35 Euro im Monat dabei, nach Ende seiner Ausbildung liegt der Beitrag dauerhaft bei rund 53 Euro – und würde auch beim Wechsel in einen riskanteren Beruf nicht höher. Dafür gibt es im Fall des Falles 1.000 Euro monatliche BU-Rente.

Über metallrente.de erreichen junge Leute weitere Informationen des Versorgungswerks.