Wir alle erleben es täglich: Corona kostet viel Kraft. Die mit der Pandemie verbundenen leider unvermeidbaren Einschränkungen werden uns noch lange begleiten – daran lässt die Entwicklung der Infektionszahlen keinen Zweifel. Ähnlich wie den Menschen geht es auch den Unternehmen: Sie sehen sich einer globalen Krise ausgesetzt, deren Bewältigung länger dauern und mehr Kraft kosten wird, als man das zeitweise erhoffen konnte. 

Für alle heißt es deshalb: Weiter durchhalten! Vor 2022 wird es wohl nichts mit der Rückkehr der Wirtschaftskraft auf das Vorkrisenniveau. Vielleicht wird es aber auch erst 2023 oder noch später so weit sein. Das zeigen Befragungen von Ökonomen und Managern, durchgeführt von renommierten Forschungsinstituten wie Ifo in München oder ZEW in Mannheim. 

Dessen Präsident Achim Wambach stellte nun fest: „Die große Euphorie der Monate August und September scheint verflogen zu sein.“ Und neben Corona erschweren noch weitere Risiken die Lage der Unternehmen: Wird es tatsächlich einen „harten“ Brexit geben, ohne Handelsabkommen zwischen der EU und Großbritannien? Wird der teure Zoll-Streit nach den Präsidentschaftswahlen in den USA weitergehen? 

Nur umsichtig und flexibel, leistungsstark und diszipliniert – nur so werden wir alle durch diese historische Krise kommen. Das gilt für die Menschen und für die Unternehmen.