Winter kann so schön sein: etwa, wenn wir durch vom Schnee verzauberte Landschaften spazieren. In diesem Winter aber ist alles anders. Der Zauber wird überlagert von unangenehmen Fragen: Wie teuer werden die Heizkosten? Was, wenn das Gas ausgeht?

Fakt ist: Eine Gasmangellage kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden. Viele Unternehmen und ihre Belegschaften arbeiten mit Hochdruck daran, immer noch weitere Möglichkeiten zum Energiesparen zu finden. Und auch wir Bürger sind gefragt: Jede eingesparte Kilowattstunde Gas und Strom zählt. Und zwar nicht nur, damit unsere Rechnung niedriger ausfällt.

Eine Gasmangellage würde Fabriken zum Stillstand bringen

Denn es geht auch um unsere Arbeitsplätze und unseren Wohlstand: Im Fall einer Gasmangellage könnten etliche energieintensive Unternehmen nicht mehr produzieren. In der Folge würden dann auch andere Industriebereiche stillstehen, weil Vorprodukte fehlen. Das könnte die Metall- und Elektro-Industrie hart treffen.

Halten wir deshalb zusammen und machen mit. Frieren muss keiner. Es hilft auch schon, sich wärmer anzuziehen und beim Lüften ans rechtzeitige Schließen der Fenster zu denken.

Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass die negativen Vorhersagen für 2023 so nicht eintreten.