Köln. Endlich ist es so weit – bald rollt der Ball bei der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland. Der Kick auf dem grünen Rasen bewegt die Massen. Und mächtig Moneten. Denn Fußball ist längst „Big Business“.

Teure Turniere

Jogis Jungs werden ihren Titel beim kostspieligsten Turnier aller Zeiten verteidigen. Offiziell ist der russische WM-Etat auf 10 Milliarden Euro veranschlagt, die tatsächlichen Kosten dürften höher liegen. Zum Vergleich: Die WM 2014 in Brasilien verschlang offiziell 8,7 Milliarden Euro, Deutschland brauchte für sein fußballerisches Sommermärchen 2006 gar „nur“ 3,7 Milliarden.

Kostbare Knochen

Lionel Messi gilt mit einem Marktwert von 180 Millionen Euro als wertvollster WM-Spieler. Als teuerster Deutscher ist Toni Kroos vergleichsweise „billig“: 80 Millionen. Das hat das Webportal Transfermarkt.de errechnet.

Fifa frohlockt

Schon beim letzten WM-Turnier vertickte der Fußball-Weltverband die TV- und Marketingrechte für 3,3 Milliarden Euro! Jetzt dürfte noch mehr Geld fließen. Übrigens: Bei der WM 1998 gab’s die Fernsehrechte noch für umgerechnet 90 Millionen Euro.

Weitere Wettbewerbe

Unlängst präsentierte Fifa-Chef Gianni Infantino Pläne für zwei weitere Turniere. Eine weltweite „Nations League“ und eine Klub-WM. Eine nicht genannte Investorengruppe will hier 25 Milliarden Euro für zwölf Jahre lockermachen.

Liga? Läuft!

Auch bei den Vereinen rollt der Rubel. Laut Beraterfirma Deloitte betrug der Umsatz des europäischen Vereinsfußballs 2016 rund 25 Milliarden Euro. Rekord! Transfersummen sind hier nicht mal eingerechnet.

ManU ist mega

Mit zuletzt 680 Millionen Euro ist Manchester United Europas Umsatz-Krösus. Die Bayern liegen mit 590 Millionen auf dem vierten Rang.

Faktenflanke, das große Info-Portal zur Fußball-WM

  • Was haben die 32 Länder drauf, auf dem Rasen und darüber hinaus? Die „Faktenflanke“ gibt Auskunft.
  • Holen Sie sich im Vorfeld viele Infos zum Mitreden! Und machen Sie unser interaktives Portal zu Ihrem WM-Begleiter!

Jetzt online: faktenflanke.de