Was will man machen? Hilft ja alles nichts. Da darf ich gar nicht dran denken! Sätze, wie wir sie täglich hören – oder auch selber seufzen.

Wehklagen gehört zum Dauergrundton unserer Gesellschaft. Doch spricht man Einzelne gezielt an, erklingt eine ganz andere, erfreuliche Melodie. Tatsächlich nämlich sind die Deutschen mit ihrem Leben und mit ihrer finanziellen Lage so zufrieden wie nie. Diese objektiven Resultate zweier großer empirischer Befragungen verdienen Beachtung – zum Ende eines Jahres mit wirklich nicht nur erfreulichen Entwicklungen: Erstarken von Populisten. Ein oft erhitzter politischer Diskurs. Und, na ja, unsere liebe GroKo …

Die persönliche Lage der allermeisten von uns sieht jedoch viel besser aus – und das ist kein Zufall. Wenn sich der Anteil derer, die (sehr) zufrieden sind mit ihrer finanziellen Situation, in 15 Jahren auf 43 Prozent mehr als verdoppelt und die der Unzufriedenen auf 18 Prozent halbiert hat, zeigt das: Vom Erfolg unserer Wirtschaft profitieren die Arbeitnehmer stark.

Betrachtet man neben diesem „Vermögensbarometer“ der Sparkassen den „Glücksindex“ aus Daten der EU-Statistik, rundet sich das Stimmungsbild ab: Zufriedenheit bei der Arbeit und in der Familie führen hier zum Rekordwert.

Über dieses Ergebnis gemeinsamer Anstrengung dürfen wir uns doch einfach mal freuen!