Aufstieg der Populisten, Fake News – die Demokratie hat weltweit zuletzt so einiges aushalten müssen. Jetzt kommt mal was Positives: Demokratie ist gut für die Gesundheit!
Das haben US-Forscher in einer Studie herausgefunden. 170 Länder haben die Wissenschaftler analysiert. Ergebnis: Besonders Herz-Kreislauf-Leiden oder Krebs werden in demokratisch regierten Ländern effektiver bekämpft.
Hauptgrund dafür ist laut Studie übrigens nicht der in Demokratien meist höhere Wohlstand. Sondern vielmehr der höhere Druck, den freie Gesellschaften auf ihre Regierungen ausüben, die zur Gesundheitsverbesserung notwendigen Einrichtungen vorzuhalten.
Demokratie ist also in gewissem Sinne wie, sagen wir mal, Brennnesseltee. Auch der schmeckt manchmal bitter, und das Ergebnis nach langer Ziehzeit mundet auch nicht jedem. Aber: Das Zeug ist halt gesund.
Zur Beruhigung: Wer sich so gar nicht für den Brennnesseltee erwärmen mag, kann seiner Gesundheit Ende Mai ja trotzdem mal was Gutes tun: Wählen gehen!