Rust/Filderstadt/Neu-Ulm/Ludwigsburg. In der Industrie werden damit Produkte sichtbar gemacht, die es noch gar nicht gibt, oder Maschinen gewartet, ohne dass man dort ist. Virtual Reality ist aber auch als Freizeitangebot interessant! aktiv hat Tipps.
Yullbe beim Europapark, Rust
Hier wird man Teil einer ganz anderen Welt. „Yullbe pro“ bietet 30-minütige VR-Abenteuer, ideal für Familien oder kleine Gruppen. Das Team bekommt eine Ausrüstung für den ganzen Körper – Helm, einen futuristischen Rucksack-PC, Hand- und Fußtracker. Wer zum Beispiel „Mission Rulantica“ gebucht hat, begibt sich als Avatar mit überirdischen Kräften auf eine Zeitreise zur magischen Insel Rulantica (ab zwölf Jahren) und löst dort gemeinsam Aufgaben. Alternativ gibt’s weitere Erlebnisse. Zum Beispiel „Die verrückte Schrumpftour“: Die Teilnehmer werden virtuell geschrumpft und gehen auf eine Reise durchs Miniatur Wunderland Hamburg (das es in der Hansestadt real gibt). Oder „Amber Blake“: Das Abenteuer kommt im Frühjahr ins Yullbe. Dort gibt’s übrigens auch kleinere VR-Abenteuer, die nur zehn Minuten dauern. Man absolviert sie allein und nur mit VR-Brille. Yullbe gibt’s seit Kurzem auch in Mannheim.
Mehr dazu gibt es unter: yullbe.com
VR im Erlebnisbad Fildorado, Filderstadt
Virtuelle Unterwasserweltengibt’s im Erlebnisbad Fildorado in Filderstadt und im Donaubad Neu-Ulm: VR-Brille auf und abtauchen in eine faszinierende Unterwasserwelt mit Walen, Delfinen, Schildkröten und Korallen.
Mehr dazu: fildorado.de, donaubad.de
VR im Residenzschloss, Ludwigsburg
Mit VR-Brillen können Schlösser-Fans Räume erleben, die sonst nicht zugänglich sind. Voranmeldung ist erforderlich, maximal vier Personen gleichzeitig. Es gibt zwei verschiedene Erlebnis-Programme.„Das Mitternachtstheater“, ein Abenteuerspiel: In der Geschichte werden zur Geisterstunde Kammerdiener, Bacchus und eine Opernsängerin lebendig. Und den virtuellen Rundgang „geheime Wege“: Da erfährt man Spannendes über die Leute, die im Verborgenen ihrem Tagwerk nachgehen. Man steigt etwa die Dienertreppe hinauf und in den Fasskeller hinab.
Mehr Infos unter: schloss-ludwigsburg.de
Barbara Auer berichtet aus der aktiv-Redaktion Stuttgart vor allem über die Metall- und Elektro-Industrie Baden-Württembergs – auch gerne mal mit der Videokamera. Nach dem Studium der Sozialwissenschaft mit Schwerpunkt Volkswirtschaftslehre volontierte sie beim „Münchner Merkur“. Wenn Barbara nicht für aktiv im Einsatz ist, streift sie am liebsten durch Wiesen und Wälder – und fotografiert und filmt dabei, von der Blume bis zur Landschaft.
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