Kein mühsames Suchen nach einer geeigneten Weiterbildungsmaßnahme und einem guten Anbieter, sondern mit wenigen Klicks das Richtige finden. „Genau dafür haben wir eine virtuelle Lernbibliothek entwickelt, die ganz individuell auf die Bedürfnisse eines Unternehmens und die Qualifizierung seiner Beschäftigten zusammengestellt wird“, erklärt David Maurer, Geschäftsführer von Evalea in Frankfurt.
Und dieses Angebot ist nur ein Teil einer ausgeklügelten Plattform mit aktuell acht verschiedenen Modulen, die Evalea-Kunden für die Digitalisierung ihrer Personalentwicklung individuell nutzen können. „So kann man dann vom Mitarbeitergespräch über die Weiterbildung und Audits bis hin zum E-Learning alles erfassen und sichtbar machen“, betont Maurer.
System sorgt für eine optimale Einarbeitung neuer Kollegen
Sogar ein Leitfaden zur Begrüßung neuer Mitarbeiter gehört zum Programm, inklusive Checklisten, wer die Person begrüßt, was genau am ersten Arbeitstag zu tun ist, wer vorgestellt werden sollte und wie und wann Gespräche nach einer ersten Einarbeitungsphase erfolgen müssen. All das kann man heute im Computer leicht hinterlegen und das Evalea-System erinnert rechtzeitig daran, was genau zu tun ist.
„Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, sowohl effizienter zu arbeiten als auch auf die individuellen Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden einzugehen, und genau da setzen wir an“, erläutert Maurer.
Software misst die Effizienz von Weiterbildungsmaßnahmen
2013 hat er Evalea gemeinsam mit Timo Riedle gegründet. „Viele Unternehmen hatten damals keine Ahnung, ob und wie ihre Weiterbildungsmaßnahmen den Mitarbeitenden tatsächlich einen Mehrwert boten, selten wurde überprüft, ob das Gelernte auch praktisch angewendet werden konnte“, erinnert sich Maurer. Also entwickelten die beiden eine Software, um Weiterbildungseffekte effektiv messen zu können.
Inzwischen hat Evalea bei seinen Kunden das komplette Thema Personalentwicklung auf eine ganz neue Ebene gehoben und nachhaltig verbessert. Maurer: „Unsere Aufgabe ist es, die HR-Abteilungen mit den richtigen Werkzeugen auszustatten, damit sie sich auf die strategischen Aspekte ihrer Arbeit konzentrieren können.“

Maja Becker-Mohr ist für aktiv in den Unternehmen der hessischen Metall-, Elektro- und IT-Industrie sowie der papier- und kunststoffverarbeitenden Industrie unterwegs. Die Diplom-Meteorologin entdeckte ihr Herz für Wirtschaftsthemen als Redakteurin bei den VDI-Nachrichten in Düsseldorf, was sich bei ihr als Kommunikationschefin beim Arbeitgeberverband Hessenchemie noch vertiefte. In der Freizeit streift sie am liebsten durch Wald, Feld und Flur.
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