Das „schwefelgelbe“ Mineral ist in reiner Form geruch- und geschmacklos. Stoffe, in denen es steckt, stinken aber – wie abgebrannte Streichhölzer oder faule Eier.
Vorkommen: In der Natur kommt Schwefel in enormen Lagerstätten vor, besonders in Texas (USA) und auf Sizilien. Zudem setzen es Vulkane beim Ausbruch in großen Mengen frei.
Verwendung: Schwefel ist einer der wichtigsten Ausgangsstoffe für die chemische Industrie (Beispiel Düngemittelproduktion). Er fällt in großen Mengen bei der Erdölentschwefelung als Nebenprodukt an – wie in der Mineraloelraffinerie Oberrhein in Karlsruhe. Rund 90 Prozent werden zu Schwefelsäure umgesetzt, etwa für Autobatterien.
Interessant: Schwefel wird Wein zugesetzt, denn er macht ihn länger haltbar. Wer dazu mehr erfahren möchte, schaut hier: chemie/com
Weitere Infos über Schwefel unter: chemie.com/aktiv-online