Fette Ehre für „Drake“: Als erster Künstler überhaupt hat der kanadische Rapper beim Musikstreaming-Dienst Spotify jetzt die Marke von zehn Milliarden gespielten Songs geknackt.

Der Rekord könnte länger stehen, als Fans lieb ist: Spotify plant offenbar das Ende der Kostenlos-Kultur!

Wie nun das US-Tech-Blog theverge.com meldete, erwägt der schwedische Streaming-Marktführer, neue Songs ausgesuchter Top-Künstler bald nur noch für zahlende Kunden freizuschalten. Noch kann bei den Schweden für lau lauschen, wer mit etwas Werbung und weniger Funktionen klarkommt.

Mit Profitgier hätte der mögliche Kurswechsel dabei nix zu tun. Sondern eher mit einem Urgesetz der Wirtschaft: Jedes Produkt hat seinen Preis.

Bislang hatten Streaming-Dienste vor allem ein Ziel: Wachstum. 100 Millionen Kunden hat Spotify derzeit. Aber nur die Hälfte davon zahlt.

Zu wenig für ein tragendes Geschäftsmodell. Wer Neues etablieren will, braucht irgendwann Renditen. Das gilt für Start-ups wie für jeden Betrieb – und auch für Künstler wie „Drake“.