Was macht Deutschland stark: Der Glaube an den Fortschritt oder der Glaube an die Bürokratie? Am Beispiel der Energiewende lässt sich die Frage recht einfach beantworten.
Dieses große – und mit Blick auf eine lebenswerte Zukunft wichtige – Projekt steckt derzeit im Dickicht der Regulierung fest. Dabei hat Deutschlands Industrie Produkte und Technologien im Angebot, mit denen sich der CO2-Ausstoß massiv reduzieren und noch dazu eine Menge Geld verdienen lässt. Der Einsatz intelligenter Energiemangement-Systeme könnte obendrein die Stromrechnungen der Privathaushalte und der Unternehmen deutlich senken.
Da wäre es doch wünschenswert, dass all diese Innovationen in Deutschland erfolgreich eingesetzt werden und sich so zum Exportschlager „made in Germany“ entwickeln. Das würde dem Klima helfen – und zu Wertschöpfung und Wohlstand in Deutschland beitragen.
Nun scheint sich die Regierung ja endlich zu trauen, bürokratische Hürden abzubauen. Wie gut sie da vorankommt und wie es um die Energiewende steht, erfahren Sie im aktuellen aktiv-Check.
Natürlich freuen wir uns über Ihr Feedback. Schreiben Sie mir gern an: goldau@iwkoeln.de

Thomas Goldau schreibt bei aktiv vor allem über Wirtschafts- und Politikthemen. Nach dem Politikstudium an der Gerhard-Mercator-Universität Duisburg und einem Zeitungsvolontariat beim „Offenburger Tageblatt“ hat er bei Tageszeitungen und einem Wirtschaftsmagazin über den Politikbetrieb in Bonn, Berlin und Brüssel berichtet. Privat zieht es den Familienvater regelmäßig mit dem Wohnmobil in die Ferne.
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