Silizium, ein hartes, grauschwarz-glänzendes Halbmetall, ist nach Sauerstoff das häufigste Element der Erdkruste.
Vorkommen: Es existiert nur in Verbindung mit anderen Elementen. Wir sehen Silizium zum Beispiel in Form von Sand, Quarz, Bergkristall, Kiesel, Feuerstein oder Edelstein, Granit oder Gneis.
Verwendung: Schon seit Jahrtausenden nutzt man Silizium zur Glasherstellung. Heute ist es die Basis für die gesamte Halbleitertechnik und damit für Computermikrochips, Transistoren und Solarzellen. BASF forscht hier an neuen Materialien. 2017 lag die Weltproduktion bei 6,7 Millionen Tonnen.
Interessant: Siliziummangel führt bei Säugetieren zu Wachstumsstörungen im Knochengerüst. Entdeckt hat das Element übrigens der Schwede Jöns Jakob Berzelius anno 1823.
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