In Baden-Württemberg brummt der Arbeitsmarkt: Während die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten seit 2000 bundesweit um 12,8 Prozent stieg, kletterte sie im Südwesten um 17,1 Prozent. Denn hier gibt es mehr Industrie als in jedem anderen Bundesland: Rund ein Drittel der gesamten Wertschöpfung stammt aus diesem Wirtschaftszweig. Mehr als 1,1 Millionen Menschen arbeiten in der Industrie – jeder vierte Arbeitnehmer.
Das Schwergewicht ist die Metall- und Elektro-Industrie. Deren Betriebe müssen sich im Wettbewerb mit anderen Standorten behaupten. Mit der weltweiten Produktion wächst auch die Abhängigkeit von den konjunkturellen Entwicklungen in aller Welt. Dazu kommen Herausforderungen wie Digitalisierung und Wandel zur E-Mobilität.
All das beleuchtet aktiv in diesem Themen-Special „Industriestandort Baden-Württemberg“.
Die Artikel dieses Themen-Specials:
- Stabile Wertschöpfungsketten, gefährliche Kostentreiber
- Erstaunliche Karriere beim Automobilzulieferer Mahle
- Produktion in Nachbarländern ist oft attraktiver
- Beschäftigung in Baden-Württemberg sichern