Kaum aus dem Urlaub zurück, stehen wir wieder vor enormen Herausforderungen. Die globalen Lieferketten funktionieren noch immer nicht wieder reibungslos, viele Ökonomen warnen vor einer Rezession. Betriebe und Bürger sind zum Sparen aufgerufen, vor allem beim Energieverbrauch. Viele fragen sich mit Sorge, wie es im Winter um die Versorgung und die Preise stehen wird.

Auch der Staat ist jetzt gefragt

Tagtäglich müssen auch wir, die Beschäftigten und Unternehmen der baden-württembergischen Metall- und Elektro-Branche, die anstehenden Probleme lösen und gleichzeitig in die Zukunft schauen. Die Betriebe ächzen unter den zum Teil exorbitant gestiegenen Preisen – genauso wie die einzelnen Menschen.

Gefragt ist jetzt auch der Staat, Bürger und Erwerbstätige, vor allem aber sozial Schwächere, wirksam und nachhaltig zu entlasten – ohne die Wirtschaft weiter zu überlasten. Denn die Unternehmen können die Inflation nicht auffangen oder ausgleichen. Damit würden wir die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Industrie aufs Spiel setzen – und so unseren Wohlstand.

Deshalb müssen jetzt alle ihren Teil dazu beitragen, damit unser Wirtschaftsstandort nicht ernsthaft gefährdet wird, und darauf achten, dass die Kosten im Rahmen bleiben.